Es war einer dieser bemerkenswerten Zufälle, der mich zur Kunst brachte. Denn zunächst entschied ich mich für eine Laufbahn in der Finanzwelt und ging für ein Studium nach London. Dort wohnte ich in Shoreditch, damals noch eine heruntergekommene Gegend, die in erster Linie als Heimat von Kleinganoven berüchtigt war. Die Atmosphäre änderte sich schlagartig, als im Jahr 2000 die legendäre White Cube Gallery buchstäblich um die Ecke eröffnete. Von einem Tag auf den anderen fand ich mich in einem Zentrum zeitgenössischer Kunst wieder.
Wie sehr mich diese Zeit beeinflusst und inspiriert hatte, sollte sich erst in den kommenden Jahren zeigen. Ich fing an, mich mit Geschichte, Sinn und Aufgabe von Kunst zu beschäftigen. Aber vor allem lief ich durch Galerien, Museen und Ateliers auf der Suche danach, was das eigentlich ist – Kunst? Ich fand die Antwort in Werken, die von echter Leidenschaft zeugten, die ein überzeugendes Statement lieferten und die eine spürbare Aura hatten.
Irgendwann begann ich selbst zu malen. Ich belegte Akademie-Workshops und holte mir Rat von etablierten Künstlern. Hätte mir damals jemand gesagt, was sich daraus einmal entwickeln sollte, hätte ich es nicht geglaubt.
seit 2011 | akkreditiert beim Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf (Künstlerkarte) |
2008 | Weiterbildungen an der Freien Akademie der bildenden Künste in Essen und der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel |
2007 | Beginn der Arbeit als freischaffender Künstler |
2003 | Umzug nach Düsseldorf, erste Arbeiten auf Leinwand |
1997 – 2001 | Wirtschaftsstudium in Bochum und London |
1971 | geboren zwischen Rheinland und Ruhrgebiet |